Die letzten Weichen sind gestellt
14. März 2019Einstimmiger Beschluss im FIB: Standort und Betrieb des neuen Wohnmobilstellplatzes durch die Donaubad GmbH mit den zu erwartenden Synergieeffekten durch das Bad sind immer noch bestechende Argumente.
Sitzung Ausschuss Finanzen, Bürgerdienste und Inneres am 13.3.2019, TOP 2 Bau eines Wohnmobilstellplatzes am Öschweg in Neu-Ulm, Kostenfortschreibung
Stellungnahme der CSU-Stadtratsfraktion:
„Seit dem Beginn unserer Planungen rund um den Wohnmobilstellplatz haben wir, beginnend mit der Entscheidung des Ausschusses am 25.11.2015 ein Wettbewerbsverfahren durchzuführen, schon ein durchaus längeres Verfahren hinter uns gebracht. Es ist heute an der Zeit, trotz der anstehenden Kostensteigerungen die letzten Weichen zur Realisierung zu stellen.
Das Projekt des Wohnmobilstellplatzes ist nach wie vor ein für die Doppelstadt Ulm/Neu-Ulm und darüber hinaus wichtiges Dienstleistungsangebot der beiden Städte. Ein Dienstleistungsangebot in einem Bereich, in dem wir bislang nur unzureichend „aufgestellt“ waren. Als interkommunales Projekt gemeinsam mit der Stadt Ulm genießt es überdies hohe Priorität.
Der Standort und der Betrieb durch die Donaubad GmbH mit den zu erwartenden Synergieeffekten durch das Bad sind immer noch bestechende Argumente.
Die Kostensteigerung von 600.000 € (Beschluss des Stadtrats vom 25.7.2018) auf 870.000 € ist natürlich betrüblich. Die Kostensteigerungen für zusätzliche Angebote, Baugrundverbesserungen sind unseres Erachtens notwendig, die daraus resultierende Erhöhung des Architektenhonorars die zwangsläufige Folge.
Wir hoffen sehr, dass mit der neuen Projektsteuerung durch das Büro nps weitere unliebsame und kostensteigernde „Überraschungen“, wie aktuell die mangelnde Tragfähigkeit des Untergrunds, ausgeschlossen werden können.
Der Vorschlag für das weitere Verfahren, insbesondere der Zeitplan, findet unserer Zustimmung. Der Vorschlag, den faktischen Baubeginn erst für September 2019 vorzusehen, wird für eine ausgereifte Planung und mutmaßlich auch günstigere Angebote sorgen.
Die CSU-Fraktion wird dem Beschlussvorschlag zustimmen.“
Johannes Stingl
Artikel in der Neu-Ulmer Zeitung vom 18.03.2019