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Erlebnisbad und die Eislaufanlage erfreuen sich einer hohen Beliebtheit

12. April 2019

Mit dem vorliegenden Wirtschaftsplan für 2019 werden die Weichen im Donaubad in die richtige Richtung gestellt. Das bedeutet auch einen guten Start ins Jubiläumsjahr.

Sitzung Ausschuss Finanzen, Inneres und Bürgerdienste am 10.4.2019, Tagesordnungspunkt 2: Donaubad Ulm/Neu-Ulm GmbH – Wirtschaftsplan 2019

Stellungnahme CSU-Fraktion:

„Wir freuen uns sehr, dass die Besucherzahlen des Donaubads im Jahr 2018 mit 571.310 (Jahr 2017 501.184) und zu Beginn des Jahres 2019 sich in allen Sparten im Vergleich zu den Vorjahren deutlich erhöht haben. Das Erlebnisbad und die Eislaufanlage erfreuen sich einer hohen Beliebtheit. Das Image der Gesamtanlage hat sich durch die Tätigkeit der neuen Geschäftsführung und des Teams im Donaubad im Rahmen der kommunalen Betriebsform sehr stark verbessert. Hierfür danken wir dem gesamten Donaubad-Team.

Was nun die Sympathiewerte, die Kundenbindung und die Gesamtzufriedenheit anbelangt, ist sicherlich noch „Luft nach oben“ da. Sonst hätten wir ja auch nichts mehr zu tun! Wir müssen dafür sorgen, dass die Kundenbindung bei den Ein- und Zweimalbesuchern verbessert wird, gewissermaßen sollen die Besucher zu Dauerkunden werden. Es gilt natürlich auch, weitere Attraktionen und Verbesserungen im Angebot zu planen. Dafür sind entsprechende planerische Überlegungen bereits in Arbeit. Die Verbesserungen kosten natürlich viel Geld, vom dem wir hoffen, dass dieses Geld je nach Haushaltslage dann auch bereitgestellt werden kann.

Nach dem Wirtschaftsplan 2019 ist neben einer erfreulichen Erhöhung der Erlöse durch höhere Besucherzahlen und Tarifsteigerungen auch ein Jahresfehlbetrag von 1.477 T€ vorgesehen. Im Finanzplanungszeitraum 2020 bis 2022 soll sich der Jahresfehlbetrag in Richtung auf 1,2 Mio. € bewegen. Die Entwicklung des wirtschaftlichen Ergebnisses, d.h. die Reduzierung des Fehlbetrags muss von der Geschäftsführung genau im Auge behalten und entsprechend gesteuert werden. Das ist auch eine dauerhafte Erwartung der CSU-Fraktion an die Geschäftsführung. Dauerhaft ein Defizit von 1,5 Mio. € scheint uns ein kaum akzeptabler Weg zu sein.

Die im Wirtschaftsplan 2019 vorgesehenen Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen mit Maßnahmen (650 T€) in der Badewassertechnik, Heizung, Rutschen und Lüftung und das Budget 2019 nach dem „10-Jahresplan“ sieht 530 T€ für verschiedene Sanierungs- und Erhaltungsmaßnahmen vor. Diese Maßnahmen sind aus unserer Sicht sachgerecht und notwendig.

Wir sind auch davon überzeugt, dass der geplante Wohnmobilstellplatz am Öschweg eine hervorragende Ergänzung zum Erlebnisbad wird und hieraus auch weitere Kunden für das Bad gewonnen werden können.

Mit dem Wirtschaftsplan 2019 werden die Weichen in die richtige Richtung gestellt. Die CSU-Fraktion wird dem vorliegenden Beschlussvorschlag so zustimmen.

Johannes Stingl

Zum Start ins Jubiläumsjahr lesen Sie bitte auch die Neu-Ulmer Zeitung vom 12.04.2019