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Konservativ sein heißt: An der Spitze des Fortschritts marschieren.

8. Januar 2020

Unter dieses Motto setzte der Fraktionsvorsitzende Johannes Stingl seine Rede. Viele Gäste und eine spannende Ansprache unserer Oberbürgermeisterkandidatin krönten den Neujahrsempfang im Petrussaal.

Neben einem „schlagkräftigen“ Ulmer Oberbürgermeister Gunther Czisch, Dr. Beate Merk, Mitglied des Bayerischen Landtages, Landrat Thorsten Freudenberger und Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg konnte Stingl zahlreiche Gäste aus der Politik, den Schutz- und Sicherheitsdiensten, den Vereinen und kirchlichen Organisationen viele Bürgerinnen und Bürger sowie die Musiker des Jazz-Quartetts „No milk-no sugar“ begrüßen, die tatkräftig durch OB Czisch unterstützt wurden und den Abend musikalisch umrahmten.

Neben seiner Ansprache warteten auch viele Gäste natürlich auf die Rede der Hauptakteurin des Abend, Oberbürgermeisterkandidatin Katrin Albsteiger, zum Thema „„Was jetzt für Neu-Ulm zählt: Herausforderungen eines neuen Jahrzehnts“ (siehe gesonderten Bericht) und den Ausführungen von Landrat Freudenberger über die zukünftige Zusammenarbeit des Landkreises und der Stadt (siehe gesonderten Bericht).

Johannes Stingl hob in seiner Rede besonders die Ehrenamtlichen hervor: „was Sie alle leisten, das ist für die Stadt unbezahlbar. Uns ist bewusst, dass die Stadt auch dafür sorgen muss, dass unsere Ehrenamtlichen die besten Rahmenbedingungen haben“, so Stingl.

Er bedankte sich auch für die CSU-Stadtratsfraktion dafür, dass es in der nun bald zu Ende gehenden Legislaturperiode des Stadtrats bei allen unterschiedlichen Auffassungen, die nun mal in einer Stadtgesellschaft herrschen, mit allen Fraktionen gemeinsam stets möglich war, „an das Morgen zu denken, statt im Gestern zu verharren“.

„Eine rückwärtsgewandte Stadtpolitik ist mit uns auch in Zukunft nicht zu machen. Dazu warten zu viele wichtige Zukunftsfragen wie Mobilität, Kinderbetreuung, Bildung, Klimaschutz und Digitalisierung auf uns, auf die es nicht nur die eine Antwort geben kann. Für uns in der CSU gilt immer noch das Motto von Franz Josef Strauß: „Konservativ sein heißt: An der Spitze des Fortschritts marschieren.“
Deshalb kümmern wir uns um die Zukunft unserer Heimatstadt Neu-Ulm.

Ein ganz besonderer Dank ging an Oberbürgermeister Gerold Noerenberg für die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohle der Stadt. Über alle Einzelheiten seiner großen Verdienste um die Stadt wird ja in Bälde noch bei zahlreichen „Schlussrunden“, den er wohl nicht entgehen kann, wird noch ausführlich zu reden sein.

Lesen Sie hier die ausführliche Ansprache des Fraktionsvorsitzenden Johannes Stingl: 20200107_Ansprache Stingl NJ-Empfang

Waltraud Oßwald

Fotos: Serkan Yildirim