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CSU- Stadtratsfraktion fordert ein passgenaues Seniorenkonzept für Neu-Ulm

4. März 2020

Pressemitteilung: „Wir brauchen für Neu-Ulm eine passgenaue und zügige Fortschreibung des Kreis-Seniorenkonzepts, damit wir eine gute Betreuung der älteren Menschen in unserer Stadt auch weiterhin garantieren können“.

Das fordern Stadträtin und OB-Kandidatin Katrin Albsteiger und der CSU-Fraktionsvorsitzende Johannes Stingl anlässlich eines Gesprächs in der Seniorenresidenz „Drei Taubenschläge“ in Pfuhl.

Die CSU-Stadtratsfraktion Neu-Ulm wurde am Montag, 2. März, in der Seniorenresidenz „Drei Taubenschläge“ von der Betriebsleitung über die aktuelle Entwicklung des Pflegeheims und der im Bau befindlichen Wohnungen für Betreutes Wohnens informiert. „Wir freuen uns darüber, wie positiv sich die gesamte Einrichtung entwickelt hat“, fasste die Pfuhler Stadträtin Ursula Hörger ihre Eindrücke zusammen.

Der Besichtigung der Seniorenresidenz schloss sich ein informativer Meinungsaustausch über die Seniorenarbeit in Pfuhl beziehungsweise in Neu-Ulm an. Dabei wurde deutlich, dass nach der städtischen Bevölkerungsprognose vom November 2018 der zu erwartende Anstieg der über 80-Jährigen in den nächsten Jahren eine große Herausforderung für die Seniorenpolitik in Neu-Ulm darstellt.

„In unserer wachsenden Stadt müssen sich die Stadt und der Landkreis dringend gemeinsam darüber Gedanken machen, wie sich für die Zukunft ein bedarfsgerechtes Wohnen und gute Betreuung der älteren Menschen in Neu-Ulm gestalten lässt“, beschrieb Katrin Albsteiger die Überlegungen für ein seniorenpolitisches Gesamtkonzept. „Das entsprechende Konzept des Landkreises aus dem Jahr 2010 muss dringend fortgeschrieben werden“, ergänzte der Fraktionsvorsitzende Johannes Stingl abschließend.

Johannes Stingl, Julia Lidl-Böck