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Der nächste Schritt in der Solidarität zur Ukraine

16. Juni 2023

Die Partnerstädte Ulm/Neu-Ulm gehen gemeinsam eine Solidaritätspartnerschaft mit einer Gemeinde in der Ukraine ein. Die Partnerschaft mit der Stadt Bilhorod-Dnistrowskyj soll und wird sich mit Leben füllen.

Gemeinsame Stadtrats- und Gemeindesratssitzung Neu-Ulm und Ulm am 16.06.2023.

Stellungnahme der CSU-Fraktion:

„Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine begann am 24. Februar letzten Jahres und dauert bis heute an. Angriffe auf die Zivilbevölkerung oder zivile Infrastruktur finden täglich statt und fanden ihren tragischen Höhepunkt in der Zerstörung des Kochowka Staudamms. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, nicht nur hier in Deutschland den geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern zu helfen, sondern auch alle Möglichkeiten auszuschöpfen, die Bevölkerung vor Ort in der Ukraine zu unterstützen.

Unser erster Vorstoß der Prüfung einer Städtepartnerschaft durch die Verwaltung im März letzten Jahres fand leider weder bei der Verwaltung noch den anderen Fraktionen eine Zustimmung. Nach dem Besuch des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier in der Ukraine und den Möglichkeiten einer Solidaritätspartnerschaft haben wir letzten Oktober einen zweiten Versuch gestartet. Dieser fand dann glücklicherweise eine Mehrheit.

Wir möchten uns beim Team des Donaubüros für ihre geleistet Arbeit in diesem Zusammenhang bedanken!

Mit der Stadt Bilhorod-Dnistrowskyj wurde sicher eine passende Wahl getroffen. Besonders freut uns, dass wir in dem Kontext die Partnerschaft als Doppelstadt Ulm/Neu-Ulm eingehen. Wir hoffen das sich die Partnerschaft mit Leben füllt und wir die beschriebenen Ziele erreichen.“

Dr. Thomas Ott