
Dringender Handlungsbedarf – Gesundheitsgefahr vermeiden
30. April 2025Zur Saatkrähenplage in Offenhausen hat die CSU-JU/ Fraktionsgemeinschaft einen Antrag eingebracht, der einstimmig von den Ausschussmitgliedern angenommen wurde.
„Im Interesse der Bürgerinnern und Bürger beantragen wir als Fraktionsgemeinschaft von CSU und JU,
Maßnahmen zur Eindämmung der Saatkrähenpopulation zu priorisieren, um die Gesundheitsgefahren der Menschen zu reduzieren.
Insbesondere sollen Maßnahmen, wie beispielsweise
- der Austausch von Gelegen durch Gips-Eier sowie
- die konsequente Entfernung von Nestern vor der Brutzeit
forciert werden.
Weiterhin beantragen wir, weitere Alternativen zur Eindämmung der Saatkrähenpopulation zu prüfen, wie beispielsweise
- die Ansiedlung von für die Saatkrähen störenden Vogelarten (hierzu wurde in der Bürgerversammlung in Offenhausen durch einen Bürger ein Beispiel genannt) oder den
- Einsatz von Ultraschallgeräten.
Unabhängig von der Eindämmung der Saatkrähenpopulation sind Maßnahmen durchzuführen, welche insbesondere die Gesundheitsgefahr von Kindern und Jugendlichen minimiert, wie beispielsweise die Reinigung des Schulhofs der Grundschule Offenhausen.
Zuletzt beantragen wir das konsequente Hinwirken auf die Änderung der bestehenden Rechtslage im Bundesnaturschutzgesetz durch unsere Verwaltung und den Vertretern in den entsprechenden Gremien.
Vielen Dank.“
Hans-Georg Maier
Die ausführliche Stellungnahme, auch zur Ablehnung der Verwaltungsvorlage, finden Sie im separaten Bericht (Klare Absage für Konfliktminderung durch Akzeptanzförderung). Unser Antrag wurde im Ausschuss angenommen und die Sitzungsvorlage abgelehnt.
Martin Salzmann
(Symbolfoto)