Finanzbeteiligung für Freianlagen und Zuschauer-Galerie
14. Dezember 2024Neubau Lessing: Bau von attraktiven Sportstätten für die Schulen FOS/BOS, Lessing-Gymnasium, die städtische Mark Twain Grundschule und den Vereinssport. Die Stadt Neu-Ulm als Schulstadt und als Sportstadt hat einen großen Nutzen von diesen Anlagen.
Stadtrat 12.12.2024, TOP 11 Neubau Lessing-Gymnasium mit Sportpark – Kostenbeteiligung, der Stadt Neu-Ulm am Bauvorhaben des Landkreises Neu-Ulm
Stellungnahme CSU-Stadtratsfraktion Neu-Ulm:
„Besten Dank für die Vorstellung der Pläne für die Sportanlagen beim geplanten Lessing-Gymnasium. Uns erwartet der Bau von attraktiven Sportstätten für die Schulen FOS/BOS, Lessing-Gymnasium, die städtische Mark Twain Grundschule und den Vereinssport, auf die sich die Schulen und die Vereine freuen können. Der Kreis hat hier „vom Feinsten“ geplant, was sich in der Qualität der Anlagen und in den Kosten niederschlägt. Die gemeinsame Nutzung der Sporthallen und der Freisportanlagen ist sicher das Gebot der Stunde. Wir freuen uns auf die beiden Sporthallen und die Freisportanlagen mit Rasenplatz, Hochsprunganlage, großer Allwetterplatz auf dem Hallendach, Laufbahnen und Kugelstoßanlage. Zudem ist auch noch ein kleiner Allwetterplatz an der Mark Twain Schule von der Stadt geplant.
Kosten/Nutzen-Vergleich
Die Stadt Neu-Ulm als Schulstadt und als Sportstadt hat einen großen Nutzen von diesen Anlagen. Wir befürworten das Vorhaben inklusive der Zuschauer-Galerie in der Sporthalle. Die Zuschauer-Galerie ist im Hinblick auf entsprechende Sportveranstaltungen mit Zuschauern unverzichtbar. Bei jedem E- Jugendturnier sind die Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde usw. der Spielerinnen und Spieler als Zuschauer anwesend. Diese müssen vernünftig untergebracht werden. Die Zuschauer- Galerie bietet da gute Möglichkeiten. Die Kostenbeteiligung der Stadt ist nicht unbeträchtlich. Es geht bereits in der jetzigen Planungsphase um 7,7 Millionen €. Das ist ein durchaus hoher Betrag, für den die Stadt auf der anderen Seite eine attraktive Sportanlage geliefert bekommt.
Im weiteren Verfahren gilt es, die Baukosten im Griff zu behalten, um große Kostensteigerungen zu vermeiden. Der Fortgang der Baumaßnahme muss vom Kreis auch jeweils eng mit der Stadtverwaltung abgestimmt werden.
Auf die Stadtverwaltung wird nach Fertigstellung der Sportanlagen auch die Herausforderung zukommen, den Vereinssport vernünftig in der Nutzung zu organisieren. Wir freuen uns auf die neuen Sportanlagen und werden den Beschlussvorschlag zur Kostenbeteiligung, einschließlich der Zuschauer-Galerie so zustimmen.“
Ergebnis der Abstimmung: Mehrheitlich wurde vom Stadtrat die finanzielle Beteiligung der Stadt an den Freisportanlagen, an einem Hallendrittel und an der Zuschauer-Galerie beschlossen.
Johannes Stingl
(Symbolbild)