Zurück

Glacis West – wie geht es weiter?

19. März 2023

Das Glacis West ist Neu-Ulms grünes Wohnzimmer. An Teilen der Festungsanlagen wird seit Jahren saniert – oder auch nicht. Wobei gerade die Caponniere 6 und Poterne 6 hier dringenden Sanierungsbedarf hätten. Wie ist der aktuelle Stand?

Die CSU-Fraktion möchte hier näheres wissen:

Antrag zur Berichterstattung Sanierungskonzept bzw. Sanierungsfortschritt Caponniere 6 und Poterne 6 sowie Neuanlage Wasserspielplatz Glacis West

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,
sehr geehrte Damen und Herren,

die CSU-Fraktion beantragt eine Berichterstattung zum derzeitigen Sanierungsstand bzw. Sanierungskonzept für die Caponniere 6 und die Poterne 6 sowie die beschlossene Neuanlage des Wasserspielplatzes im Glacis West.

Begründung:

In einer Verwaltungsvorlage zum damaligen Technischen Ausschuss sah die Verwaltung „aktuell keinen kurzfristigen Sanierungsbedarf in/an der Caponniere 6. In den Räumlichkeiten, in denen die Künstlergarderoben untergebracht sind, könne die aufsteigende Feuchtigkeit nur schwer behebbar sein. Und – ein Fachgutachten sollte in Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz ein Sanierungskonzept mit Kostenschätzung und Nutzungskonzept erarbeiten.“ Durch die von der Verwaltung 2019 angedachte Zeitschiene verzögere sich der geplante und beschlossene Wasserspielplatz bis ins Jahr 2022, wenn nicht sogar später.“

In verschiedenen Anträgen haben wir als CSU-Fraktion mehrfach auf den dringenden Sanierungsbedarf hingewiesen. Weder vom o. g. Sanierungskonzept bzw. einer Fortschreibung dessen noch vom weiteren Fortschritt i.S. Wasserspielplatz hat die Verwaltung in letzter Zeit eine Vorlage in den zuständigen Ausschuss gebracht.

Unsere Fragen dazu:

• Gibt es das (als aktuell anzusehendes) Fachgutachten mit Kostenschätzung sowie Zeit- und Maßnahmenplan?
• Gibt es mittlerweile das Nutzungskonzept, welches die Verwaltung eigentlich angestrebt hat?
• Ist der beschlossene Wasserspielplatz in Bearbeitung – Planung – oder sonstiger Überlegung?

Mit freundlichen Grüßen

Waltraud Oßwald, Reinhard Junginger