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Schüler wollen wieder in den Pausen spielen

8. Februar 2023

Die aktuelle Sperrung des Hartplatzes bei der Grundschule Reutti kann nicht die Lösung sein. Es sollte eine Möglichkeit gefunden werden, zumindest übergangsweise den Platz so instand zusetzen/sanieren, dass die derzeitige Sperrung aufgehoben werden kann.

Antrag: Grundschule Reutti – Möglichkeiten einer interimsweisen Instandsetzung für den Hartplatz bei der Grundschule Reutti

„Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin, sehr geehrte Damen und Herren,

wir beantragen,

1.    die Verwaltung mit einer Prüfung einschließlich einer Kostenbetrachtung und eines Zeitplans zu beauftragen, inwieweit der derzeit für die Schülerschaft gesperrte Hartplatz bei der Grundschule Reutti übergangsweise, zumindest so instandgesetzt/saniert werden kann, dass die derzeitige Sperrung des Platzes aufgehoben und der Platz für den schulischen Betrieb bis zum voraussichtlichen Beginn der Bauarbeiten zur Erweiterung der Schule freigegeben werden kann.

2.   die Verwaltung zu beauftragen, den finanziellen und zeitlichen Aufwand für eine Komplettsanierung des Hartplatzes darzustellen.

Begründung:

Wir haben uns im Rahmen einer Ortsbesichtigung gemeinsam mit dem Elternbeirat und Frau Schulleiterin Grau-Schoppel am vergangenen Freitag um ein Bild der Lage u.a. zum Hartplatz bemüht. Der Platz darf derzeit von den Schülerinnen und Schülern z.B. in den Pausen auf Grund der rutschigen Oberfläche und den stellenweisen größeren Unebenheiten nicht benutzt werden. Der Platz weist insbesondere in der östlichen Hälfte zahlreiche Stellen auf, an denen der Belag „geflickt“ wurde. In diesem Bereich ist der Belag an einigen Stellen aufgebrochen. Tore sind auf dem Platz nicht vorhanden.

Eine nachhaltige Sanierung des Platzes wurde bis zum Abschluss der Planungen zum Erweiterungsbau und zur Gestaltung der Außenanlagen zurückgestellt. Bei den üblichen Planungs- und ggf. Bauzeiten für derartige Vorhaben kann damit der Platz lange Zeit nicht genutzt werden, was uns im Interesse der Schule weder als praktikabel und noch als zumutbar erscheint. Wir halten es daher für erforderlich, dass alle Möglichkeiten für eine übergangsweise Instandsetzung des Platzes nochmals intensiv geprüft werden.
Besten Dank für Ihre Mühe.“

Neu-Ulm, den 4. Februar 2023

Julia Lidl-Böck, Johannes Stingl, Martin Salzmann, Serkan Yildirim, Reinhard Junginger