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Antrag – Für unsere Kinder in der Corona-Pandemie

17. Mai 2021

Die Corona-Pandemie und ihre Beschränkungen begleiten uns bereits seit mehr als einem Jahr. Gerade den Kindern macht diese Situation, die eingeschränkten sozialen Kontakte und das fehlende Freizeitangebot sehr zu schaffen. Daher gilt es, in den Ferien das Freizeitangebot für Kinder auszubauen und ihnen ein Stück Normalität zurück zu bringen.

Antrag der CSU-Stadtratsfraktion vom 10.05.2021:

„Seit über einem Jahr begleitet uns die Corona-Pandemie. Die Kinder sind wohl am meisten hiervon betroffen. Schulen wechseln zwischen Distanz- und Wechselunterricht, Freizeitangebote sind kaum noch vorhanden, soziale Kontakte gehen verloren. Abstand, Masken, geschlossene Einrichtungen, fehlende Vereinstätigkeit und geringere Bewegungsfreiheit können sich negativ auf die kindliche Entwicklung auswirken. Das geringe Angebot trifft die Kinder vor allem auch in den Ferienzeiten. Die Schwierigkeit, den Schutzmaßnahmen für die weitere Ausbreitung des Virus gerecht zu werden, aber gleichzeitig nach so vielen Monaten der Einschränkung, Kindern die Möglichkeit zu geben, Abwechslung im Corona-Alltag zu erhalten und damit Depressionen und Langzeitschäden für Kinder entgegenzuwirken, ist uns durchaus bewusst. Dennoch möchten wir für unsere Kinder einen Vorstoß unternehmen und bitten daher die Verwaltung

zu prüfen, ob und inwieweit unter Einhaltung der Schutzmaßnahmen in Zusammenarbeit mit den in der Jugendarbeit tätigen Personen/Organisationen in den Sommerferien und wenn möglich auch in den Pfingstferien, ein Ferienprogramm ausgebaut werden kann.

Grundidee war es, den Vereinen, Kirchen, Jugendbetreuungseinrichtungen und weiteren Akteuren in der Jugendarbeit Plätze oder Orte in der Stadt zur Verfügung zu stellen (soweit dies auf Vereinsgrundstücken nicht möglich ist), an welchen unterschiedlichste Angebote wie Sportarten zum Ausprobieren, Malen, Basteln, Tanzen, Vorlesen etc. angeboten werden können. Dies sollte gegebenenfalls mit vorheriger Anmeldung, mit Nachweis eines negativen Selbsttestes oder einer Impfbescheinigung möglich sein.“

Juliane Lidl-Böck
Ruth Greiner