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Neugestaltung des Donauuferweges zwischen Gänstor-Unterführung und Kantstraße

14. Juni 2021

Seit Jahren kommt es auf dem Teil des Donauuferweges zwischen Gänstor-Unterführung und Kantstraße zu Konflikten zwischen Fußgänger und Radfahrern. Eine Neugestaltung könnte Abhilfe schaffen.

Stellungnahme der CSU-Fraktion im Planungs- und Umweltausschuss vom 10.06.2021:

„Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,
sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

erst einmal einen Dank an die Verwaltung für die Ausarbeitung dieses Tagesordnungspunktes und die anschauliche Darstellung der Neugestaltung.

Fast jeder wird dieses Teilstück des Donauuferweges zwischen Gänstor-Unterführung und Kantstraße kennen – ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Ein Teilstück, welches gemeinsam von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden darf, auf welchem der Weg teilweise sehr eng ist und auf welchem eine erhöhte Unfallgefahr besteht.

Durch die vorgestellte Neugestaltung erfährt gerade dieses Teilstück eine enormen Aufwertung, gepaart mit einer Reduzierung von Verkehrsgefahren durch die Planung eines getrennten Geh- und Radweges.

Zusätzlich würde die Stadt durch den Bau eines Stegs entlang der Donau einen „Hingucker“ erhalten und die Vielzahl an Sitzgelegenheiten direkt am Ufer laden zum Verweilen ein. Schlichtweg könnte die Attraktivität dieses Weges dadurch deutlich gesteigert werden

Daher können wir den Vorschlag der Verwaltung nur begrüßen.

Dennoch muss die Neugestaltung des Donauuferweges auch finanzierbar sein. Vor allem auch vor dem Hintergrund, dass dieses Projekt mit seinen grob 1,2 Mio. Euro noch nicht im Haushalt enthalten ist und ohne eine entsprechende Förderung in Zeiten knapper Kassen wohl schlichtweg zu teuer wäre.

Daher ist es aus unserer Sicht eminent wichtig, auf mögliche staatliche Förderungen von bis zu 80% der förderfähigen Kosten abzuzielen, um dieses Projekt Realität werden zu lassen.“

Hans-Georg Maier