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Planungen für den Neubau des Lessing Gymnasiums gehen weiter

13. März 2018

Durch die Diskussionen über die Kreisfreiheit der Stadt Neu-Ulm haben es sich die Freien Wähler im Kreistag zum Ziel gemacht, die Entwicklung der Schullandschaft in unserer Heimat zu bremsen.

Die Planungen für den Neubau des Lessing Gymnasiums gehen weiter.

Schon lange Zeit wird über die Sanierung bzw. den Neubau des Lessing-Gymnasiums diskutiert. Nachdem klar wurde, dass die Sanierung am jetzigen Standort rund 10 Millionen Euro kosten würde, hat sich die CSU-Fraktion im Kreistag für den Neubau eingesetzt – und so wurde es auch entschieden.

Der Stadtrat hat im Nachgang dazu einen Standort im Wiley angeboten. Dies ist einige Monate her. Durch die Diskussionen über die Kreisfreiheit der Stadt Neu-Ulm haben es sich die Freien Wähler im Kreistag aber nun zum Ziel gemacht, die Entwicklung der Schullandschaft in unserer Heimat zu bremsen.

Die Debatte über die Verwaltungsstruktur würde so auf dem Rücken der Schülerinnen und Schüler auszutragen. Im Schulausschuss des Kreistags hatten sie versucht, die weiteren Planungen für den Schul-Neubau auf Eis zu legen. Aus Sicht der CSU der falsche Weg! Die Schule sollte neu gebaut werden – ob Neu-Ulm kreisfrei wird oder nicht. Demnach ist es jetzt endlich an der Zeit, die Planungen weiter voranzutreiben. Dies machte Landrat Freudenberger in der Schulausschusssitzung des Kreistags am 5.3. und Katrin Albsteiger in der Bildungsausschusssitzung des Stadtrats am 6.3. klar. Mehrheitlich wurde dort entschieden, dass die Stadt Neu-Ulm im Falle der Kreisfreiheit 80 Prozent der anfallenden Planungskosten übernehmen würde. 20 Prozent deckt die Stadt bereits heute durch die Zahlungen in die Kreisumlage.

Albsteiger / Lidl-Böck